HanDiRobs UI-Entwicklung

Die coronabedingte Lage in Europa erlaubt dem HanDiRob Team nach wie vor nicht, sich in Präsenz zu treffen. Deshalb fand das UI-Meeting am 13. Dezember 2021 online statt. Insgesamt zehn Teammitglieder aus den drei Hochschulen nahmen an dem Meeting teil. Das Meeting befasste sich sowohl mit der kurzen Zusammenfassung des aktuellen Zustands der jeweiligen Einheit aus der SDU und der Uni Lübeck als auch mit dessen UI-Entwicklung.

 

In Bezug auf die UI-Entwicklung des HanDiRobs präsentierte das UI-Team aus der FH Kiel, Sebastian und Ilka, sein grundlegendes Konzept des Userinterfaces. Sie stellten zwei verschiedene Versionen vor, eine lange und kurze, bei denen unterschiedliche Schwerpunkte im Vordergrund stehen.

 

zoom meeting presentation
Das UI-Team der Fachhochschule Kiel präsentiert sein Vorhaben im UserInterface. 

 

Die längere Version konzentriert sich auf die Qualität der Handdesinfektion der Nutzer, während sich die andere auf die Quantität und das Potenzial der qualitativen Handdesinfektion fokussiert. Hier ist die Qualität darunter zu verstehen, dass man die 6 Schritte für die richtige Handdesinfektion, deren Schritte jeweils 30 Sekunden dauern, vollständig nachmacht. Sebastian sagte, dass bei dem HanDiRob, im Gegensatz zu zum Beispiel eine Fahrkartenautomaten, die Motivation für die Nutzung nicht durch den Nutzer, sondern durch die Maschine, den Roboter, ausgeht und es damit eine große Hürde zu überwinden gilt. Außerdem wird die mit dem HanDiRob stattfindende Interaktion hauptsächlich visuell sein wird, da es im Eingangsbereich des UKSHs zu laut für eine akustische Ansprache der Nutzer ist.

 

Im Folgenden sind die Infografiken darüber, wie die Interaktion zwischen dem HanDiRob und den Nutzern gestaltet wird.

 

User Interface long

User Interface short

Grafiken erstellt von Jihyun Lee

 

Sebastian und Ilka planen im Rahmen des Forschungsprojekts einen Test über Interaktion des HanDiRobs durchzuführen, um herauszufinden, was effektiver ist, also die lange oder kurze Version der Interaktion. Da das Userinterface des HanDiRobs mit dem Verhalten, der Wahrnehmung und der Bewegung des Roboters zusammen spielen muss, arbeiten die jeweiligen Hochschulen zusammen. Das UI-Team der FH Kiel ist für die Konzeption des Designs für das Userinterface zuständig, und arbeitet mit der SDU und der Uni Lübeck zusammen, die sich um die Implementation des von der FH Kiel entwickelten Designs kümmern. Am 7. Januar wird das nächste Meeting für die Entwicklung des Userinterface stattfinden.

 

Von Jihyun Lee

HanDiRob wird gefördert durch Interreg Deutschland-Danmark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Erfahren Sie mehr über Interreg Deutschland-Danmark
unter www.interreg5a.eu