HanDiRob 4th Meeting in Kiel #2 – SDU

 

Als nächstes präsentierte das Team Dänemark den bisherigen Entwicklungsprozess und sein Forschungsvorhaben. Zuerst stellte Oskar Palinko, der Assistenzprofessor an der SDU, zwei neue dänische Werkstudenten vor, die nach dem dritten Meeting in Januar am HanDiRob-Projekt teilgenommen haben: Jacob Brꬱndstrup und Mikkel Kipp.

 

Laut Oskar befindet sich die stationäre Unit der SDU nahezu in der Fertigstellung. Bei ihr wurde eine Benutzerschnittstelle implementiert, mit dem gleichen Augendesign der mobilen Unit. Während die Sprach-Interkation vollkommen ausgereift ist, muss die Elektronik zum Drehen der stationären Unit noch verbessert werden.

 

Standys

Die stationären Units aus der FHK (links) und aus der SDU (rechts)

Im Hinblick auf die Kommunikation zwischen der stationären und mobilen Uni kam das Team einen Schritt weiter. Sie können eine Wlan-Verbindung aufbauen und damit miteinander kommunizieren. Zum Beispiel kann die mobile Unit kann der stationären berichten, „Hände desinfizieren“, wenn sie auf die Nutzer zufährt.

Dem Anwendungsszenario des Team Dänemark zufolge, arbeiten „Handy (die mobile Unit)“ und „Standy (die stationäre Unit)“ wie folgendermaßen zusammen.

  1. Die mobile Unit detektiert mithilfe des Erkennungsbarcodes die stationäre Unit.
  2. Sie fährt auf die stationäre Unit zu und hebt diese auf.
  3. Wenn die mobile Unit einen Nutzer detektiert, fährt das gekoppelte Ganze auf den Nutzer zu.
  4. Wenn sich der Nutzer in der Nähe befindet, bittet die stationäre Unit um die Handdesinfektion.

 

Presentation Team Danmark

 

Das Team Dänemark erklärte, dass die mobile Unit weiterhin im OUH getestet werden muss, da sie noch Probleme bei der Detektion per LIDAR hat. Genauer gesagt, die Reflektionen im Glas, das sich überall im Krankenhaus findet, verhindert die präzisen Messwerte des LIDARs.

Als letztes betonte das Team, dass das wiederholte Testen und dieVerbesserung des Roboters im Vordergrund ihres Vorhabens stehen.

HanDiRob wird gefördert durch Interreg Deutschland-Danmark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Erfahren Sie mehr über Interreg Deutschland-Danmark
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